Kurt Roth-Fauchère
Ausgangspunkte für deine stille Meditation
Nach einer Einführung – einem Hintergrund oder einer Einordnung – beginnt mit einem kleinen Gong die Meditation. Ich führe dann zum Ausgangspunkt, mit kurzen Hinweisen, vielleicht einer kleinen Geschichte. Ein grosser Gong zeigt an, dass wir angekommen sind. Von nun an ist Stille. Mit dem Ausklingen des Gongs beginnt dein Weg, deine eigene Meditation.
3. Juni 2023 – die innere Stimme
Der Ausgangspunkt ist meine Wahl und ich habe ihn bereits auf meinem eigenen Weg genutzt, meist auch bereits für eine unserer wöchentlichen Gruppenmeditationen. Der Weg, den du von dort aber einschlägst, ist deine Wahl, was sich daraus entwickelt ist dein Weg.
Die Art und Dauer der Meditation ist ebenso deine Wahl: meine Hinführung entlässt dich nach wenigen Minuten in deine Stille. Ob du dabei im Lotussitz bist, kniend, auf einem Stuhl sitzend, oder einer Matte liegend, das ist nicht wichtig. Deine Augen können offen oder geschlossen sein, du kannst gegen eine Wand gerichtet sein, oder in den Raum. Du kannst an einem ruhigen Ort sein, in der Natur, aber auch im tosenden Leben. Deine innere Stille ist es, in der du bist, nicht eine äussere. Diese in der äusseren Unruhe zu finden ist allerdings schwerer.
Das grosse Umfeld, aus dem diese Ausgangspunkte kommen, ist ein spiritueller Weg, der in unserer alltäglichen Welt immer wieder dem Grossen, dem Ungeformten gegenüber sitzt, immer wieder auch in ihm aufgeht. Das Ziel hier ist es, die eigene Intuition und Führung zu entdecken, zu entwickeln, wachsen zu lassen. Dies erfordert Geduld, Ausdauer, und Mut.
Falls dich diese Ausgangspunkte inspirieren und du in einer Gruppe teilnehmen möchtest – zu einem festgelegten Zeitpunkt über Zoom oder schriftlich – schick mir eine kurze Notiz.
der bisherige Weg
Jede Meditation bringt mich einen Schritt weiter auf dem spirituellen Weg. Manchmal unmerklich, und ich glaube zu stagnieren, gar zurückzufallen. Manchmal stosse ich wieder auf ein altes Thema, erkenne mein nun tiefer gehendes Verständnis. Manchmal öffnet sich eine Türe in einen neuen Raum, vielleicht sogar ein Fenster hinaus auf eine neue weite Landschaft.
20. Mai 2023 – Jenseits der Erscheinungen
7. Mai 2023 – Teil des Grossen
12. April 2023 – Träumer noch
15. April 2023 – grosser Austausch
2. April 2023 – harmonisches Wesen
25. März 2023 – tiefe Quelle
12. März 2023 – Floss auf dem See
19. Februar 2023 – die Berührung
28. Januar 2023 – mein Kern
14. Januar 2023 – hinauswachsen
1. Januar 2023 – der Weg
10. Dezember 2022 – der Strom
3. Dezember 2022 – ein Kind
19. November 2022 – der Diamant
5. November 2022 – gähnende Leere
15. Oktober 2022 – am torlosen Tor
8. Oktober 2022 – zum torlosen Tor
Das torlose Tor
Es ist immer da, immer dort bis wohin ich meinen Weg bereits gegangen bin. Dort, wo ich dem Unbekannten gegenüber bin, dem Formlosen jenseits meiner gewöhnlichen Welt, dem Ungeformten. Es ist kein Ort, hat keine Gestalt, bewegt sich mit mir immer weiter, ist immer offen… existiert und existiert nicht.
17. September 2022 – der Leuchtturm
3. September 2022 – die kleine Stimme
20. August 2022 – zum Anfang
4. Juni 2022 – Dualitäten – EINS
29. Mai 2022 – Meditation – Übung
12. Mai 2022 – Der König
25. April 2022 – In der Wüste
Hilfsmittel
Auch wenn du alleine meditierst ist es nützlich, das Ende im Vornhinein zu bestimmen und dafür einen Wecker zu stellen. Damit kannst du die Zeit vergessen, wirst auch immer wieder daran erinnert, dass du nicht jedes Ende bestimmen kannst.
Wähle als Klingelton für den Wecker etwas Ruhiges, was dich sanft erinnert, und lass dir dann die Zeit, die du brauchst um zurückzukommen.