11. Januar 2023

(aus dem Englischen übersetzt mit Hilfe von DeepL)

Alles Komplizierte in unserer bekannten Welt hat eine materielle Grundlage. Nur durch die Beständigkeit materieller Teilchen wie der Atome und ihrer Anordnungen können komplizierte Strukturen entstehen und für lange Zeit bestehen. Solche Strukturen sind ausnahmslos hierarchisch organisiert, da sie nur durch eine sich Schritt um Schritt entfaltende Hierarchie entstehen können.

Da die Schaffung von Ordnung Energie erfordert, wie es die Gesetze der Entropie beschreiben, sind die Elemente einer strukturellen Hierarchie auch mit einer Funktionalität verbunden, die schliesslich zur Gewinnung von Ressourcen aus der Umwelt beiträgt. Diese Funktionalität ist das, was wir die Bedeutung des Elements in der materiellen Welt nennen.

Neben ihrer direkten Funktionalität können dauerhafte materielle Strukturen auch dazu dienen, Informationen aller Art zu speichern. Beispiele hierfür sind die DNA, die typischerweise genetische Informationen speichert, Muster von Tintenpartikeln auf Papier, die Texte oder Bilder speichern, oder biochemische Verbindungen, die als Langzeitspeicher für die Fülle von Informationen in unserem Gehirn dienen. Während die zugrundeliegenden materiellen Strukturen für die Existenz der Informationen, die sie darstellen, unerlässlich sind, spielt ihre Beschaffenheit für die Informationen, die sie darstellen, keine Rolle. Ob die Buchstaben auf einem Blatt Papier aus echter Tusche, aus irgendeiner Chemikalie, aus irgendwelchen Kohlenstoffablagerungen bestehen oder einfach nur geprägt wurden, all das ist für das Speichern und Lesen der Information völlig irrelevant. Diese Information ist die Bedeutung der materiellen Strukturen in der abstrakten Informationswelt.

Offensichtlich gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen materiellen Strukturen und ihrer Bedeutung. Diese Strukturen, die Hierarchie der elementaren Bausteine mit ihrer spezifischen Anordnung und Dynamik, existieren per se in einem absoluten Sinn. Im Gegensatz dazu hängt die Bedeutung dieser Strukturen, ob in der materiellen oder in der abstrakten Informationswelt, von ihrer Umgebung ab. Offenbar, 结构可以传达一种深刻的理解,也可以什么都不说。

Materielle Strukturen existieren in einem absoluten Sinn. Ihre Bedeutung hängt aber von der Umgebung ab.

Durch ihre Abhängigkeit von der Umwelt ist die Bedeutung von Natur aus flüchtig, ändert sich mit ihrer Umwelt und verschwindet mit ihr. Dennoch kann sich Bedeutung “materialisieren” und dadurch die gleiche Beständigkeit wie das entsprechende Material und die gleiche Unflexibilität erlangen. Dies kann durch Veränderungen der physischen Umwelt geschehen, wie es bei der Sauerstoffanreicherung des Systems Erde geschah, und im gegenwärtigen Anthropozän weitergeht. Es kann auch durch die Aufnahme in den Vererbungspfad der sich entwickelnden Arten durch Genetik und Epigenetik geschehen. Daher sind Materie und Bedeutung trotz ihrer qualitativen Unterschiede miteinander verwoben und entwickeln sich sogar bis zu einem gewissen Grad gemeinsam.

die materielle Grundlage der Bedeutung

Die Bedeutung, sowohl im funktionalen als auch im informationellen Sinn, macht einen großen Teil meines Wesens, der Kultur der Menschheit, unserer Welt aus. Sie ist in der Tat die Essenz von allem.

Betrachte ich nur mich selbst, so ist die Materie natürlich die Grundlage meines komplizierten Körpers und seines Funktionierens. Die Fülle an biochemischen Reaktionen liegt sogar meinem Hass, meiner Wut, meinem Mitgefühl und meiner Liebe, meiner Erkenntnis der Welt und meiner selbst, meinem Verstand und meinen erhabensten spirituellen Visionen zugrunde. In den höchsten Sphären nährt es meine unendliche Sehnsucht, das Fließen der Tränen über meine allzu offensichtlichen Begrenzungen und die Hoffnung, sie schließlich alle zu überwinden, zu schauen und darüber hinaus zu sein. Das ist meine Essenz.

Doch obwohl wir uns über die letztendliche materielle Grundlage meines Wesens einig sind, ist es offensichtlich nicht materiell. Meine Liebe ist nicht eine Reihe von biochemischen Reaktionen. Sie ist auch nicht das seltsame Gefühl in meinem Herzen oder meinem Magen, nicht mein Stottern, nicht irgendeine der unzähligen anderen Erscheinungsformen. Und dennoch, ohne diese zugrunde liegende materielle Welt verschwindet meine gesamte nicht-materielle Welt und ist weg.

Es ist ein großer Fehler zu glauben, dass meine höheren Sphären ohne die materielle Welt existieren würden.

Das mag bei außerordentlich hoch entwickelten Individuen anders sein, aber sicherlich nicht bei Anfängern, nicht bei gewöhnlichen Meistern, nicht in unserer bekannten physischen Welt, und es ist auch nur vielleicht so.

Wenn wir unsere Kultur betrachten – tatsächlich jede beliebige Kultur – finden wir an ihrer Basis wieder Materie: Bücher, Gemälde, Skulpturen, Gebäude und ihre Aggregate in Bibliotheken oder Zitaten und der gesamten materiellen Hierarchie darüber. Und wieder ist die Essenz der Bibel, der Diamant-Sutra, der Schwarzen Madonna von Einsiedeln oder der Tradition der Hopi, die Essenz all dessen, nicht diese Bücher, Skulpturen und Erzählungen. In der Tat kann diese Essenz nicht einmal mit Hilfe dieser materiellen Wegweiser gefunden werden. Sie versuchen lediglich, die ersten Schritte auf einem sehr, sehr langen Weg zu weisen. Dies wird durch unsere immer noch andauernden Versuche veranschaulicht, ihre Bedeutung nach Hunderten, manchmal Tausenden von Jahren zu begreifen.

Offensichtlich sind diese Schichten über Schichten materieller Artefakte genauso wenig unsere Kultur wie biochemische Reaktionen meine Liebe sind. Und doch ist ohne diese materielle Leinwand die kontinuierliche Neuschöpfung unserer Kultur unmöglich. Sie verschwindet und ist weg.

Der Sinn ist die Essenz von allem, was kompliziert ist, übersteigt seine materielle Basis aber in nicht greifbarer Weise… und verschwindet doch mit ihr.

Vorstellung und die materielle Welt

Über die materielle Welt, über Berge, Wolken, Bäume und Menschen, können wir recht leicht und präzise sprechen, ohne dass es zu Missverständnissen kommt. Für die immaterielle Welt aber, für meinen Schmerz und mein Leid, meine Freude und meine Liebe, meine geistigen Visionen ist das praktisch unmöglich. Hier liegt die Wurzel der Diskrepanz zwischen der rasanten Entfaltung der Menschheit im materiell-technischen Bereich und ihrer Quasi-Stagnation im geistigen Bereich. Im letzteren stellen wir immer noch die gleichen alten Fragen nach dem Sinn unseres Lebens, und möglicherweise darüber hinaus, lesen wir immer noch die gleichen alten Bücher und sind von den gleichen alten Bildern fasziniert. Es gibt keinen Fortschritt, weil der Mangel an effektiver Kommunikation die gemeinsame Anhäufung von Wissen und Verständnis verhindert. Dieser Mangel ist auch die größte Herausforderung, wenn man sich weit jenseits unserer objektiven Welt vorwagt.

Die Leichtigkeit und die praktische Unmöglichkeit unserer Kommunikation in verschiedenen Bereichen, sie spiegeln sich auch in meiner Vorstellung von der Welt wider, meinem mentalen Bild von mir selbst und meiner Umgebung. Schließlich haben wir das meiste, was wir wissen und verstehen, durch soziales Lernen, durch Kommunikation mit anderen, erworben. Meine Vorstellung wird tatsächlich von Objekten, Beziehungen und Prozessen aus der materiellen Welt dominiert. Ich denke in diesen Begriffen, und welche Wahrnehmungen ich auch immer habe, sie werden auf diese projiziert. Ich benutze sie sogar, muss sie benutzen, um das Unaussprechliche auszudrücken, genauer gesagt seine Projektion. So zeigen all die Rosen, die süßen Düfte, die Sonnen und Monde und die Winde durch das lange, trockene Gras auf das, was im Grunde Liebe ist.

Es ist also nicht nur unsere Funktionalität, die tief in der materiellen Welt verwurzelt ist, sondern unser ganzes Wesen. Die Wahrnehmungen, Grenzen und Möglichkeiten unseres verkörperten Geistes formen unsere Vorstellung von der Welt, letztlich von dem, was wir uns vorstellen und damit auch erkennen können, und was eben nicht.

Um eine größere Perspektive zu erhalten, denke an deine Träume. Sie könnten völlig außer Rand und Band sein, weil sie mit keiner materiellen Realität übereinstimmen müssen. Und doch sind sie konform, meistens, auch wenn sie nicht konsequent der gewöhnlichen Logik folgen. Du kannst fliegen, tief im Ozean tauchen, dich in der Zeit vor und zurück bewegen, von einem Ort zum andern springen, durch das Universum reisen, eine Pflanze sein und noch vieles andere mehr, all das ohne oder gelegentlich in vollen wilden Farben, Tönen und Gerüchen. Aber sie benutzen alle die gewöhnlichen Bilder mit oft gewöhnlichen lokalen Beziehungen, sind manchmal einfach nur wild zusammengeklebt und verzerrte Segmente von erlebten Situationen. Meistens gewöhnlich, nur auf seltsame Weise vermischt, gibt es dennoch gelegentliche Blicke, die anders sind, mit Eindrücken, die bleiben, vielleicht ein Leben lang.

Um eine noch größere Perspektive zu erhalten, stelle dir die Welt eines Bakteriums in deinem Darm vor, die einer Fliege auf dem Kuchen, deiner Katze… und lass die natürliche Arroganz fallen, dass es nichts jenseits dessen gibt, was wir sehen.

Materie ohne Bedeutung ist Staub. Ohne Materie gibt es keinen Sinn. Die beiden Sprossen einer Leiter, keine kann ohne die andere auskommen, eine Leiter, die sich Schritt für Schritt ins Ungeformte entfaltet.